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Reisebericht
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Reisebericht
Ein Bildbericht / Un rapport de l'image en langue allemand
Aufgrund eines Irrtums wurde ich vergangene Woche im Gefängnis
eingesperrt und für einige Tage war das
der einzige mir gestattete Blick nach draußen, jedenfalls, wenn ich keine Strafe riskieren wollte.
Manchmal, wenn ich mich sicher fühlte, schaute ich doch hinaus, wurde aber mehrfach erwischt.
Irgendwann hielt ich mich dann wirklich an das Verbot und umso größer wurde die Sehnsucht, mehr als nur den Himmel zu sehen.
Am Sonntag wurde ich dann endlich aus dem Gefängnis
entlassen und nahm mir vor:
Du tust dir etwas Gutes.
Endlich keine Handschellen, keine Ketten, keine Gitter mehr ...
Daher ging ich als Erstes vor Ort in die Kirche,
aß ein italienisches Eis
und machte noch ein paar Fotos.
Dann fuhr ich nach Dresden.
Ich schrieb es schon woanders:
Ich hätte Sachsen sofort mit unbekanntem Ziel verlassen sollen. Aber noch ahnte ich ja nicht, was mir blühen sollte.
Dresden zu sehen war ein alter Traum von mir.
Mir gingen die Augen über vor lauter Sehenswürdigkeiten; einige Aufnahmen habe ich gemacht, um das Gesehene mit anderen teilen zu können.
Was für eine wunderschöne Stadt !
Natürlich galt einer der ersten Blicke der Frauenkirche.
Ich näherte mich dem Ziel meiner Träume.
An der Semperoper vorbei
führte mich mein Begleiter in den Zwinger.
Da war es um mich geschehen.
Die Gesamtarchitektur, aber auch diese herrschaftlichen Details – ich konnte mich kaum sattsehen.
Die Weite des Platzes im Zwinger beeindruckte mich besonders:
Am Nymphenbrunnen
fesselten mich besonders die Steinbildhauerarbeiten,
die mit sehr verführerischen Rundungen manchen Kußmund auf eben den Rundungen aufwiesen.
Nichts versperrte den Blick.
Handläufe,
Treppenabgänge, Pracht, wohin das Auge blickte.
Freiheit; gehen zu dürfen, wohin ich wollte, das war schon grandios.
Immer wieder fesselten liebevoll ausgestalteten Details meine Aufmerksamkeit.
Ob korinthische oder ionische Säulen, entzieht sich meinem Laienverstand:
Den Blick frei schweifen lassen im Innenhof …
Man beachte die filigrane Fenstereinfassung; alt und neu unterscheiden sich noch gut.
Nach dem Zwinger schlenderte ich weiter durch die Innenstadt.
Beeindruckende Architektur, wohin das Auge blickte.
Überall Anregungen.
Doch dann geschah es.
Ein Wärter aus der Haftanstalt erkannte mich auf der Fahrradbrücke in Pieschen
und setzte mich kurzerhand fest.
video click
Er verschleppte mich gefesselt
zum Eingang eines Hauses,
dann die Treppe hinab
und in den Kohlenkeller
eines Freundes. Nach geraumer Zeit wurde ich vernommen und, da es Essenszeit war, freundlicherweise, wenn auch weiterhin an den Händen gefesselt, in ein nahegelegenes Gartenrestaurant
mit Elbblick verfrachtet.
Dort genoß ich in erneuter Unfreiheit eine Pizza und ein Erfrischungsgetränk;
mittlerweile fast vergessene Gaumenfreuden. Die Blicke der Gäste und des Personals waren diskret, aber bohrend.
Nach etlichen Stunden wurde ich freigelassen, doch noch einmal auf der gleichen Brücke
erneut festgesetzt und erneut, diesmal in die Wohnung des Freundes,
verschleppt.
Dort konnte ich endlich meine Ungefährlichkeit glaubhaft machen und kam etwa eine Stunde vor dem Ende des Fußballspiels in Brasilien wieder auf freien Fuß.
Der Montag war dann gefüllt mit einer Besichtigung einer ehemaligen Prüfgerätefabrik
(hier ein Blick aus dem Fenster)
Besonders die sanitären Anlagen
hatten es mir angetan, denn in der Anstalt war ich auf Begleitung angewiesen, falls ich nicht mit einer Bettflasche vorliebnehmen wollte.
Gegen Mittag trat ich dann die Heimreise an.
Sachsen, mit seiner Hauptstadt, ist wirklich eine Reise wert.
Aufgrund eines Irrtums wurde ich vergangene Woche im Gefängnis
eingesperrt und für einige Tage war das
der einzige mir gestattete Blick nach draußen, jedenfalls, wenn ich keine Strafe riskieren wollte.
Manchmal, wenn ich mich sicher fühlte, schaute ich doch hinaus, wurde aber mehrfach erwischt.
Irgendwann hielt ich mich dann wirklich an das Verbot und umso größer wurde die Sehnsucht, mehr als nur den Himmel zu sehen.
Am Sonntag wurde ich dann endlich aus dem Gefängnis
entlassen und nahm mir vor:
Du tust dir etwas Gutes.
Endlich keine Handschellen, keine Ketten, keine Gitter mehr ...
Daher ging ich als Erstes vor Ort in die Kirche,
aß ein italienisches Eis
und machte noch ein paar Fotos.
Dann fuhr ich nach Dresden.
Ich schrieb es schon woanders:
Ich hätte Sachsen sofort mit unbekanntem Ziel verlassen sollen. Aber noch ahnte ich ja nicht, was mir blühen sollte.
Dresden zu sehen war ein alter Traum von mir.
Mir gingen die Augen über vor lauter Sehenswürdigkeiten; einige Aufnahmen habe ich gemacht, um das Gesehene mit anderen teilen zu können.
Was für eine wunderschöne Stadt !
Natürlich galt einer der ersten Blicke der Frauenkirche.
Ich näherte mich dem Ziel meiner Träume.
An der Semperoper vorbei
führte mich mein Begleiter in den Zwinger.
Da war es um mich geschehen.
Die Gesamtarchitektur, aber auch diese herrschaftlichen Details – ich konnte mich kaum sattsehen.
Die Weite des Platzes im Zwinger beeindruckte mich besonders:
Am Nymphenbrunnen
fesselten mich besonders die Steinbildhauerarbeiten,
die mit sehr verführerischen Rundungen manchen Kußmund auf eben den Rundungen aufwiesen.
Nichts versperrte den Blick.
Handläufe,
Treppenabgänge, Pracht, wohin das Auge blickte.
Freiheit; gehen zu dürfen, wohin ich wollte, das war schon grandios.
Immer wieder fesselten liebevoll ausgestalteten Details meine Aufmerksamkeit.
Ob korinthische oder ionische Säulen, entzieht sich meinem Laienverstand:
Den Blick frei schweifen lassen im Innenhof …
Man beachte die filigrane Fenstereinfassung; alt und neu unterscheiden sich noch gut.
Nach dem Zwinger schlenderte ich weiter durch die Innenstadt.
Beeindruckende Architektur, wohin das Auge blickte.
Überall Anregungen.
Doch dann geschah es.
Ein Wärter aus der Haftanstalt erkannte mich auf der Fahrradbrücke in Pieschen
und setzte mich kurzerhand fest.
video click
Er verschleppte mich gefesselt
zum Eingang eines Hauses,
dann die Treppe hinab
und in den Kohlenkeller
eines Freundes. Nach geraumer Zeit wurde ich vernommen und, da es Essenszeit war, freundlicherweise, wenn auch weiterhin an den Händen gefesselt, in ein nahegelegenes Gartenrestaurant
mit Elbblick verfrachtet.
Dort genoß ich in erneuter Unfreiheit eine Pizza und ein Erfrischungsgetränk;
mittlerweile fast vergessene Gaumenfreuden. Die Blicke der Gäste und des Personals waren diskret, aber bohrend.
Nach etlichen Stunden wurde ich freigelassen, doch noch einmal auf der gleichen Brücke
erneut festgesetzt und erneut, diesmal in die Wohnung des Freundes,
verschleppt.
Dort konnte ich endlich meine Ungefährlichkeit glaubhaft machen und kam etwa eine Stunde vor dem Ende des Fußballspiels in Brasilien wieder auf freien Fuß.
Der Montag war dann gefüllt mit einer Besichtigung einer ehemaligen Prüfgerätefabrik
(hier ein Blick aus dem Fenster)
Besonders die sanitären Anlagen
hatten es mir angetan, denn in der Anstalt war ich auf Begleitung angewiesen, falls ich nicht mit einer Bettflasche vorliebnehmen wollte.
Gegen Mittag trat ich dann die Heimreise an.
Sachsen, mit seiner Hauptstadt, ist wirklich eine Reise wert.
jail- Participant actif
-
Nombre de messages : 88
Age : 63
Points : 102
Date d'inscription : 31/08/2014
Re: Reisebericht
Belles images, je ne comprends pas l'allemand mais si je comprends bien tu aimerais être enchaîné dans ce lieux public?
Tu te ballade menotté en lieu public? (Photo avec le sac a dos)
Tu te ballade menotté en lieu public? (Photo avec le sac a dos)
jbond- Membre de platine
-
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Age : 52
Humeur : bonne
Points : 1332
Date d'inscription : 28/03/2012
Dresde
J'étais en prison en juillet a Großenhain près de Dresde, en Saxe.
Après cela, j'ai visité Dresde, avec des amis de Dresde. l'un d'eux était le directeur de la prison ...
Une fois menotté, je n'avais pas vraiment plus le choix.
Oui, dans le restaurant et dans la ville...
Après cela, j'ai visité Dresde, avec des amis de Dresde. l'un d'eux était le directeur de la prison ...
Une fois menotté, je n'avais pas vraiment plus le choix.
Oui, dans le restaurant et dans la ville...
jail- Participant actif
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Nombre de messages : 88
Age : 63
Points : 102
Date d'inscription : 31/08/2014
Re: Reisebericht
T'as d'excellent amis lol
Chanceux
Chanceux
jbond- Membre de platine
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Nombre de messages : 1254
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Humeur : bonne
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Date d'inscription : 28/03/2012
accident
jbond a écrit:T'as d'excellent amis lol
Chanceux
C'est vrai.
Nous faisons quelque chose comme cela, mais aussi à la notre maison e dans notre ville.
Une fois dans un musée, il n'y avait presque un accident. Je sais que le directeur personnellement et ils nous ont accueilli avec une poignée de main.
Toutefois, une personne portant une camisole de force camouflé avec une veste de pluie.
Heureusement, cette personne était dans une chambre voisine ...
jail- Participant actif
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Date d'inscription : 31/08/2014
Re: Reisebericht
Vous avez eu chaud la!!
jbond- Membre de platine
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Date d'inscription : 28/03/2012
Re: Reisebericht
Il y a de nouvelles photos en provenance de Grossenhain sur Flickr
jv5619z- Membre de platine
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Date d'inscription : 22/09/2015
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